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Channeling

Dialog mit der geistigen Welt

Dialog mit der geistigen Welt

Channeling – Dialog mit der geistigen Welt

Die Frage, ob es wirklich möglich ist mit verstorbenen Seelen zu reden und mit Geistwesen in Kontakt zu treten, ist so alt wie die Menschheit. Berühmtheit in dieser Sache hat das Long Island Medium Theresa Caputo erreicht, der es anscheinend wirklich gelingt Kommunikation zwischen der diesseitigen und der jenseitigen Welt aufzubauen.

Wir Menschen wollen gerne wissen, ob uns das Übernatürliche helfen kann und ob wir hier Orientierungshilfen finden. Götter, Geistwesen und Ahnen sind ein fester Bestandteil unserer kulturellen Entwicklung und bis zum heutigen Tage, in einer immer mehr technisierten und kalten Welt, streben wir nach dem Übernatürlichen. Haben wir einen Nutzen davon oder ist alles nur verschwendete Zeit?

Was verbirgt sich hinter dem Channeln?

Channeln, wie der Name schon sagt bedeutet, dass wir einen Kanal aufbauen, durch den wir etwas leiten. In diesem Fall sind es Informationen, Energie, die einen Absender haben (geistige Welt) und einen Empfänger (Medium, Menschen). Wie bei der Übertragung von Radiowellen, wird diese Energie durch diese Channeling transportiert. So erhalten wir von geistigen Wesenheiten wichtige Botschaften, die uns eine Stütze sein können.

Dabei hat jeder der Empfänger (Medium) eine ganz unterschiedliche Art und Weise, wie er die empfangen Botschaften empfängt und auch ausdrückt. So kann dies durch Klänge oder Töne, wie beim Musikmedium, durch Schreiben (Schreibmedium) oder auch durch die Sprache erfolgen.

Um ein Medium zu sein, das diese Botschaften empfangen will, muss man frei sein von allen Zwängen, die einem das eigene Ego auferlegt. Es erfordert eine hohe Sensibilität und einen reinen Kanal, damit die entsprechenden Botschaften aufgenommen und durch diesen Kanal hindurchgeleitet werden können.

Eine Kontaktaufnahme mit Geistwesen ist generell immer möglich, wenn das Geistwesen sich zu dem Medium hingezogen fühlt. Besonders in der Trauerbewältigung, wenn Dinge zu Lebzeiten nicht ausgesprochen wurden oder wenn es etwas gibt, was noch nicht bewältigt oder geklärt wurde, kann dies sehr hilfreich sein. So kann der Verstorbene, aber auch der/die Überlebenden durch die Jenseitskontakte Frieden finden.

Wenn das Medium channelt dann melden sich nicht immer nur die Seelen von Verstorbenen, sondern auch Engel oder andere feinstoffliche Wesen, wie zum Beispiel Naturgeister. Dieses Medium nennt man Engelsmedium, wenn es einen besonders guten Kontakt zu diesen Wesen hat. Ein Schutzengel kennt die Person, die Hilfe sucht und kann helfen ein bestimmtes Problem zu lösen.

Es gibt auch Tierkommunikation. Hier melden sich dann verschiedene Tiere, oft auch geliebte Haustiere, die verstorben sind. Auch diese können gechannelt werden.

Wie kommt der Kontakt mit der “anderen Seite” zustande

In einer Séance ist es wichtig, dass viel Entspannung und Ruhe herrscht. Das Medium wird in der Regel Meditation ausüben und in eine Trance verfallen. Nur so kann der Alltag zurückgedrängt werden und das Channeln ein Erfolg haben.

Dann werden die entsprechenden Fragen gestellt und die Geistwesen beginnen zu antworten und ihre Botschaften zu übermitteln. Die Antworten und Informationen werden dann entsprechend gedeutet, wenn das Medium aus der Trance erwacht ist. Der Klient versteht die Botschaften unter Umständen nicht gleich oder sie verwirren ihn. Das Medium wird hier Hilfestellung leisten und die Botschaften die gechannelt wurden mit dem Klienten zusammen analysieren.

Ein erfahrenes und seriöses Medium wird den Klienten darüber aufklären, dass es auch Misserfolge geben kann, nämlich dann, wenn die Kontaktaufnahme scheitert. Nicht immer ist es möglich, das gewünschte Geistwesen zu erreichen, denn jedes dieser Wesen ist eigenständig in seiner Entscheidung, ob es Kontakt aufnimmt oder nicht. Manchmal sind die zum Beispiel die Seelen von Verstorbenen ersteinmal auf Abstand und die Zeit ist noch nicht reif. Es gehört zu einer verantwortungsvollen medialen Arbeit dazu, dies dem Klienten entsprechend zu vermitteln, dass Wesenheiten auch eigene Entscheidungen treffen. Man muss deswegen nicht aufgeben, sondern kann das Channeling nochmals zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.

Channeling als Hilfe zur Tauerbewältigung

Das was beim Channeln an Botschaften übermittelt wird sind Hilfestellungen. Besonders wenn plötzliche Todesfälle zum Beispiel bei Unfällen oder Morden Menschen aus dem Leben reissen, dann kann eine Kontaktaufnahme über das Channeln helfen, wieder Ruhe zu finden und die eigene Trauerarbeit unterstützen.

Die Kommunikation mit den Wesenheiten oder geistigen Führer kann auch wichtig sein, um eigene Potentiale zu erkennen. Uns Menschen ist gegeben, wissen zu wollen, welche Kraftreserven in uns stecken und suchen eine Bestätigung für bestimmte Aufgaben, die wir zu erledigen haben um „ja“ zu dieser Aufgabe zu sagen und diese bewältigen zu können.


Die übermittelten Botschaften durch das Channeling sind keine wortwörtlichen Übermittlungen, sondern bedürfen einer ausführlichen Interpretation und Analyse. Es ist eine Hilfestellung und niemals wird uns das was gechannelt wurde eine Entscheidung abnehmen können. Die Antworten auf Fragen finden wir oft in uns selbst und daher sollte man sich auch auf den gesunden Menschenverstand verlassen und auf das Herzgefühl zurückgreifen.

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